lake neuchatel

das hitzeweekend verbrachte ich auf dem neuenburgersee auf einer surprise bei lauem wind und viel baden. es war überaus erholsam auch wenn ich nicht grad die liebhaberin von lauen lüftli bin- lieber etwas mehr als weniger wind… der joran kam dann gegen 17.00 uhr am sonntag vorbei und beendete unser dümpeln.

http://de.wikipedia.org/wiki/Joran

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afterwork sailing

..auf dem silvaplanersee mit einer dyas.
genau das richtige, um sitzungsmarathon hinter sich zu lassen und den abend einzuläuten!

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Rotsteinpass

Gestern in der Früh zog es mich seit langem wieder mal Richtung Alpstein. Es war traumhaftschön und ich wusste gar nicht mehr, wie fantastisch die Gesteinsformationen dort sind!

Mein Bürogspänli begleitete mich spontan mit auf die Tour. Wir starteten auf dem Hohen Kasten und zogen los Richtung Stauberen, Saxerlücke, Mutschellensattel weiter Richtung Zwinglipass, dann über den Altmann Sattel zur Rotsteinpasshütte. Heute ging es nur noch zum Säntis über den Lisetengrat. Wir genossen die letzten Meter sehr, und zögerten die Ankunft im „Chaos-Säntis“ hinaus. Da wir beide noch weiteres Sonntagsprogramm haben, war diese Tour so ideal!

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cowes-poole statt brixham

wegen sehr wenig wind wurde race verkürzt…
results:
2. in der klasse
1. in doublehanded again 🙂

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Das ursprüngliche Race nach Brixham – gegen 90sm – wurde verkürzt und es ging knappe 25sm zwar doch westwärts jedoch nur nach Poole. Der Grund dafür war unser einerseits tolles Hoch, welches andererseits kaum ein Lüftli hervor brachte. Die Gezeiten alleine sorgten dafür, dass es etwas vorwärts ging. Wir hatten also bereits am Freitag Zeit, etwas zu trainieren und andere Manövertaktiken auszuprobieren. Naja, es ging eigentlich jedes Manöver in die Hosen, aber wir waren gut bei den schnellen Rettungsaktionen und nix ging in die Brüche oder riss. Resultat am Abend: Wir nehmen wie es kommt und ich trägt ein anderes Tshirt, da trotz LSF 50 am Rücken doch immer die Gefahr besteht, dass man sich an die Reeling lehnt und die liebe Sonnencreme abschabt..  Den Abend verbrachten wir dafür im Yachtclub von Cowes bei leckerem Fisch.   Am nächsten Tag wehte immerhin ein Lüftli, so dass das Rennen zeitig (10.40) gestartet werden konnte. Zügig überholten wir andere Boote, um dann in einem Windloch fest zu sitzen. Dann gings weiter und wir entschieden uns, eine Untiefe Richtung offenes Meer zu umfahren, was andere nicht taten. Wir fassten uns bald an unsere Köpfe. Und dann wollten wir nur noch rüber, was wir mit vielen Wenden versuchten, aber es immernoch zu wenig tief waren. Bei Wenden verliert man Speed und daher Zeit..  Wir machten uns einen Spass daraus auf AIS die anderen Boote anzukucken und dachten in keinster Weise mehr an einen guten Abschluss in diesem Rennen.Dann kam etwas mehr Wind und das Ziel rückte in die Nähe- auf einmal sah es wieder etwas anders aus und oh Wunder- 1. In der Doublehanded Kategorie und 2. In unserer Klasse!  Im Hafen hatten wir eine lustige Stegparty und es wurde weiter gefeiert und einige haben zuviel gebechert- ich nicht, es war mir zu warm, Wasser war mein engster Freund.  Unser nächstes Ziel ist, OJE zu schlagen: J109-Boot, welches einfach bei wenig Wind super läuft. Zum Glück segeln die mit Crew, sonst müssten wir uns auch in der Doublehandetkat. von ihnen geschlagen geben. Nächstes Race geht Ende August nach Guernsey- wir hoffen auf etwas mehr Wind und dass wir dann auch ihnen davonziehen können!  Am Sonntag hiess es früh raus, da die Gezeiten Richtung Osten/Solent gingen und wir so ohne Petrol Richtung Heimat kamen (Racesegler haben nur minimal Spritt dabei- alles Gewicht was langsamer macht). Wir verbrachten dann den Tag während dem Gezeitenwechsel in der Bucht Alumbay, welche bei den bekannten Needles von der Isle of Whight liegen. Mit der ersten Brise und dem Gezeitenwechsel gings nach Yarmouth abendessen und heute früh dann in den Heimathafen unter Motor und Autopilot, so dass das Boot fertig aufgeräumt im Hafen lag und wir gleich los konnten.

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chillout in yarmouth after a day in the bay next to the needles – alum-bay