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Geplant war die Besteigung der Schesaplana – Grenzpunkt Österreich|Schweiz – mit einer Höhe von 2964müM. Leider war die Sicht so schlecht, dass wir mit Routenratschlag der Hüttenwartin zwar versuchten, hoch zu kommen, jedoch der Nebel immer zu zog, und eine Sicht auf den möglichen Geländeverlauf und somit des möglichen Weges verhindert wurde. Es liegt auch immernoch sehr viel Schnee, allerdings ist dieser sehr Trittfest und richtig spassig zum runter Rennen! Wir entschlossen uns trotzdem, vernünftig zu sein – was schon seeeehr schwierig war- und kehrten um. Kaum wieder zurück bei der Hütte, riss der Himmel stellenweise auf und besorgte uns einen roten Schimmer im Gesicht. Wir überlegten lange, ob wir es gleich nochmals wagen sollten, entschlossen uns aber wegen fehlender Zeit, weiter abzusteigen. Dafür schlenderten wir dann noch um den Lüenersee, der sich im Verlauf des Nachmittags sogar noch zeigte. Zurück auf unserem idyllischen Plätzchen, schmissen wir den Grill an und futterten einen Berg Fleisch. Danach gabs einen lockeren Abendverdauungsspaziergang. Zurück im Auto verkrochen wir uns müde in den Schlafsäcken. Bald schien der Vollmond direkt durch die Frontscheibe und löste bei beiden eine nächtliche Hungerattacke aus…
Grossen Dank mal wieder an einen super Freund, der bereit ist, solche Aktionen mit zu machen…

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