Mandalay
nachdem ich es geschafft hatte, mit einem buddhistischen Buch in der Hand eine Muecke zu zerschlagen, durfte ich trotzdem in den Bus nach Mandalay einsteigen (ja Nicole, ich habe bei Dir voll die falsche Stadt genannt….) Der Nachtbus brachte uns dann um 4 Uhr vors Hotel, wo ich auf einer Holzpritsche naechtigen durfte bis ich endlich um 8 ein Zimmer bekam – versprochen war 5 Uhr gewesen. So kommt alles wie es kommen muss aber irgendwie rege ich mich hier kein bitzeli darueber auf – vielleicht sollte ich das zu Hause auch oefters so versuchen.
Heute habe ich Shwe Min durch die Stadt zu Fuss gejagt, jetzt faellt er mir fast vor Muedigkeit vom Stuhl. Da muss er durch smile.
Nun gehts dann zurueck zum Hotel, er wird dann wieder verschwinden und ich werde mich unter die Dusche stuerzen und wieder auf Jagdt nach Essen gehen. Die kleinen Garkuechen sind fuer mich fast sicherer- da sehe ich, ob Mehl rum steht oder nicht. In Restaurants habe ich hier schon zweimal was mit Mehl erwischt…. Das Leben ist also auch hier mit Zoelliakie nicht einfach.
Fuer einen Tag lang hatte ich keine Moeglichkeit, Kiat zu wechseln und war echt aufgeschmissen. Shwe musste mir – natuerlich mit einem riesigen smile und Bemerkungen von wegen Mjanmar unterstuetze poor swiss lady – aushelfen. Hier in Mandalay konnte aber die dritte Bank wechseln. Die erste wollte nicht, die zweite hatte ihr Tageswechsel!darf! schon ueberschritten gehabt und durfte nicht mehr.
Uebrigens ganz lecker neu entdeckt – ohne Reaktion im Magen – Avogado mit Kondensmilch puerieren und Eis dazu. Suuperleckerpowerzwischenmahlzeit.
Shwe Min hat mir heute noch mehrere dolle Witze erzaehlt, aber das ist wohl nichts fuers Internet!
May Phoo San geht also wieder vom Netz…
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